Bone Suckin‘ Sauce – Die Barbecuesauce für alle Fälle

21. Mai 2017

Bone Suckin‘ Sauce – Die Barbecuesauce für alle Fälle

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Die Bone Suckin' Sauce passt eigentlich immer - und sie ist die perfekte Basis für deine Lieblings-Barbecuesauce.
Bone Suckin' Sauce. Hier mit Hähnchen-Chorizo-Spieß. Lecker!

Bone Suckin‘ Sauce. Eine BBQ-Sauce, nach der man sich die Finger leckt. Daher der ziemlich griffige Name. Entdeckt habe ich Sauce mal im Fernsehen, als Nelson Müller sie zu einem „Bison-Burger Inside-Out“ gemacht hat. Damals habe ich das Rezept mitgeschrieben, kann also beim besten Willen nicht sagen, ob er das Zeug wirklich so macht.

Ich jedenfalls mache Barbecue-Sauce seitdem immer so und nutze sie auch als Basis für verschiedenste Saucen zu den unterschiedlichsten Anlässen. Das Tolle an der Sauce ist, dass sie nicht nur im Original einfach großartig ist, sondern auch sehr dankbar für jedes Tuning ist. Und beim Thema „Tuning“ bin ich ja nun wirklich nicht gerade zurückhaltend.

Fangen wir aber erstmal mit der klassischen Variante an:

Bone Suckin' Sauce. Hier mit Hähnchen-Chorizo-Spieß. Lecker!

Bone Suckin' Sauce

Die Bone Suckin' Sauce passt eigentlich immer - und sie ist die perfekte Basis für deine Lieblings-Barbecuesauce.
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Rezeptkategorie: Sauce
Küche: Amerikanisch
Stichworte: BBQ, Grill, Sauce
Portionen: 10
Kalorien: 100kcal
Autor: Hendrik

Zutaten

Anleitungen

  • Als erstes machen wir aus der Cola einen Sirup. Dazu gibst du die Brause in eine Pfanne mit möglichst großem Durchmesser und kochst die Cola ein, bis von dem Liter noch ungefähr ein Viertel übrig ist. Das kann schon ein Weilchen dauern.
  • Während die Cola kocht kannst du in einer Schale Ketchup, Tomatenmark, Senf und Honig miteinander verrühren.
  • In einem zweiten Schälchen mischt du anschließend den Saft der Zitrone, die Worcestershiresauce und die beiden Essigsorten.
  • Jetzt sollte die Cola einreduziert sein und du kannst den Herd abschalten, die Pfanne aber auf dem Kochfeld stehenlassen. In die Cola rührst du nun mit einem Schneebesen die Ketchup-Mischung ein, bis eine glatte Sauce entstanden ist, die schon sehr nach Barbecuesauce aussieht.
  • Im nächsten Schritt kommt die Säure ins Spiel: Zitronen-Essig-Mischung unterrühren.
  • Es fehlen noch Gewürze: alle dazugeben und weiterrühren. Schon fertig!

Notizen

Das Rezept ergibt eine ganz anständige Menge Bone Suckin' Sauce - höchstwahrscheinlich deutlich mehr, als man für einen Schwung Burger braucht. Mir geht das natürlich auch so und daher gebe ich die Sauce gerne in kleine Weck-Gläser. Die füllt man einfach bis fast zum Rand mit der noch heißen Sauce, verschließt sie und stellt sie auf den Kopf. Praktisch wie beim Chutneys kochen. Die gut verschlossenen Gläser halten sich im Kühlschrank dann ein paar Wochen und man hat sie immer griffbereit. Sehr praktisch.
Ich hatte oben ja schon erwähnt, dass man aus der Sauce noch viel mehr machen kann, wenn man Lust dazu hat. Hier sind ein paar Ideen:
  1. Verwende statt der Cola doch mal Cherry-Coke und gib noch einen Löffel Kirschmarmelade dazu. Als (Mob-)Sauce für Cherry-Ribs der absolute Knaller!
  2. Ein Schluck Whisky hat noch keiner BBQ-Sauce geschadet. Auch die Bone Suckin' Sauce findet Whisky gut. Probier' das einfach mal.
  3. Mehr Curry! Mit mehr Curry wird das ganz schnell eine amtliche Sauce für die beste Currywurst der Welt.
Noch ein Tipp zum Schluss: wenn dir die Konsistenz der Sauce zu flüssig ist, dann nimm einfach mehr Tomatenmark und weniger Ketchup. Für jeden Esslöffel Tomatenmark mehr, einen Löffel Ketchup weniger. Ganz einfach.

Nährwertangaben (geschätzt)

Calories: 100kcal
Hast du es ausprobiert?Lass' uns wissen wie es war!

Bone Suckin‘ Sauce in Action

Heute haben wir die Sauce mal zu Hähnchen-Chorizo-Spießen mit Zwiebeln und Zucchini gegessen. Mit dabei wie immer das echt französische Baguette, ohne das man gar nicht grillen darf1]. Das Hähnchen dafür hatte ich über Nacht in einer Mischung aus Ankerkraut und Öl mariniert. Ansonsten hat es keinerlei Gewürz gebraucht; auch die Zucchini waren komplett gewürzfrei und haben einfach nur nach frisch gegrillten Zucchini geschmeckt. Voll gut. Guckst du:

Wenn man mich fragt, ist Barbecue-Sauce mit die schönste Art, sich Unmengen an Zucker einzuverleiben. Aber ganz im Ernst: Grillen ohne eine tolle Sauce ist schon ziemlich traurig. Wie ist das bei dir? Machst du deine Saucen selber? Schreib uns doch mal!

Ich mache jetzt Feierabend für heute und träume vom Grillen.

Bis bald,

der Hendrik

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Hier sind die Gewürze, die für die Sauce und die Spieße benutzt habe. Für die oben erwähnten Cherry-Ribs nehme ich am liebsten den Cherry-Chipotle-Rub von Ankerkraut. Den habe ich auch mit in die Übersicht aufgenommen. Viel Spaß!


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Fußnoten

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1 SO IST DAS GESETZ! Ich kann da doch auch nix für.

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