Wir hatten ja schon länger keine Nudeln mehr. Zumindest hier im Blog. Da kam Anne mit ihren Spaghetti all’amatriciana ja gerade Recht. Diese klassische italienische Sauce ist nämlich Annes absoluter Saucen-Liebling und ich Flachpfeife habe sie trotzdem noch nie gekocht1].
Das musste ich natürlich sehr schnell ändern, weil ich sehr ungerne eine Flachpfeife bin und, ganz unter uns, auch, weil ich auf jede Form von geräuchertem Bauchspeck stehe.
Kann also direkt losgehen. An die Töpfe, fertig, los!2]
Zutaten
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- 300 g geräucherter, durchwachsener Bauchspeck
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 40 g Tomatenmark
- 200 ml Weißwein
- 1 Bund Petersilie glatt
- 700 g passierte Tomaten
- 1 Peperoni optional
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
- etwas Olivenöl
- 1 Packung Spaghetti
- Parmesan nach Wunsch
Anleitungen
- Alles, wie immer: Zwiebeln in feine Würfel schneiden, den Bauchspeck in nicht so feine Würfel, und den Knoblauch wiederum fein hacken. Und wo du schon dabei bist: die Petersilie kannst du auch gleich hacken. Wenn du eine Peperoni hast, du errätst es schon: hack sie klein.
- Als nächstes eine Pfanne vorheizen und das Kochwasser für die Nudeln aufsetzen. Etwas Öl in die vorgeheizte Pfanne geben.
- Es geht ans Braten. Zuerst den Speck braten, bis er leicht gebräunt ist. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und mitbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Wenn du eine Peperoni hast, kann sie auch schon ins Kochgeschirr.
- Jetzt gibst du das Tomatenmark in die Pfanne und röstest es leicht an. Ist das erledigt, wird mit dem Weißwein abgelöscht, der im Anschluss etwas einreduzieren darf.
- Im fünften Arbeitsschritt folgen die Petersilie und die Passata3].
- Zuletzt die Temperatur reduzieren und nach ein paar Minuten mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Deckel drauf, ganz leise simmern lassen und die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
- Nudeln direkt aus dem Kochwasser in die Pfanne heben und alles gut durchrühren. Jetzt fehlen noch das Anrichten und ein Hauch Parmesan - schon kann gegessen werden.
Notizen
Nährwertangaben (geschätzt)
Schon fertig. Das waren sie schon, die Spaghetti all’amatriciana. Voll einfach, voll super. Ich bin wirklich immer wieder begeistert, dass die einfachsten Dinge meistens doch die Besten sind. Geht dir das auch so, oder stehst du eher auf Koch-Magie mit Feuerwerk?
Ich hole mir jetzt erstmal einen Nachschlag.
Bis dann,
der Hendrik