Manchmal muss es eben ein Klassiker sein. Und als Klassiker darf man Buffalo Wings wohl mit Recht bezeichnen, denn sie erfreuen sich schon seit den frühen 1960ern steigender Beliebtheit. Begonnen hat das Ganze wohl in Buffalo, New York, woher der heute vor allem in den USA gebräuchliche Name „Buffalo Wings“ stammt.
Buffalo Wings sind schnell gemacht und superlecker
Chicken Wings gehen eigentlich immer. Sie schmecken super, sind extrem leicht zu machen, machen keinen großen Aufwand und sind darüber hinaus auch noch sehr günstig zu haben. Außerdem kann man sich natürlich hunderte verschiedene Varianten ausdenken und immer wieder unterschiedliche Herstellungs- und Geschmacksvariationen wählen. Du kannst die Hähnchenflügel grillen, smoken, backen, frittieren oder sogar im Wok zubereiten. Du kannst sie trocken oder nass marinieren oder auch panieren. Sie schmecken mit und ohne Dip, oder sogar überbacken. Mit Chicken Wings ist einfach alles möglich.
Dieses Rezept hier ist für mich aber einfach „DAS REZEPT“. Die Grundlage, die Basis, das Ding, mit dem alles anfängt – und das ich gerne immer wieder mache. Weil es eben so simpel und trotzdem so lecker ist.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte
Ich kann natürlich viel erzählen, aber Bilder sagen einfach viel besser, dass sich das Nachgrillen bei diesen Chicken Wings einfach lohnt…
Zutaten
- 12 Stück Chicken Wings
- 1 – 2 EL Buffalo Wings von Royal Spice
- 75 g Frank's Red Hot Original*
- 75 g Butter
- 1 EL Brauner Rohrzucker*
Anleitungen
- Die Chicken Wings rundum mit dem Rub bestreuen und ein paar Minuten anziehen lassen. Man kann die Wings jetzt auch vakuumieren und dann über Nacht marinieren lassen, was ich persönlich aber für unnötig halte.
- Den Grill auf 160° – 180° vorheizen und für indirektes Grillen einrichten. Wenn du möchtest kannst du die Wings auch kurz smoken, was aber optional ist. Ich hatte in diesem Fall noch eine Smoker Cup mit Whisky-Holzchips auf dem Grill, das war aber eher für die Hähnchenkeulen gedacht, die ich zeitgleich verarbeitet habe.
- Die Wings jetzt in den indirekten Bereich des Grills legen und für ca. 35 – 40 Minuten grillen lassen.
- In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten. Dazu die Hot Sauce kurz aufkochen und dann die kalte Butter in der Sauce schmelzen lassen. Gut verrühren und mit dem Zucker abschmecken. Warmhalten.
- Nach Ablauf der 35 – 40 Minuten werden die Wings in die Sauce gegeben und rundherum damit glasiert. Ich gebe die Wings dann nochmal für 15 Minuten auf den Grill und lasse das ganze da noch etwas durchziehen.
- Zum Servieren die Wings auf einen Teller geben und mit dem Reste der Sauce übergießen. Schon fertig!
Notizen
Nährwertangaben (geschätzt)
Schon fertig – das ging schnell.
Knapp über eine Stunde Zubereitungszeit, während der man praktischerweise Zeit für andere Dinge hat und anschließend gibt es Fingerfood vom Feinsten, das sich auch ideal für Gartenpartys eignet. Das ist schon ziemlich gut.
Falls du in der Zwischenzeit nicht bloß rumsitzen willst, dann kannst du natürlich auch noch einen Dip für die Buffalo Wings zubereiten. Traditionell gibt es in den USA zu dieser Variante einen Blue Cheese Dip. Bei uns gab es den dieses Mal nicht, da sich Blauschimmelkäse hier keiner großen Beliebtheit erfreut.
Falls du jetzt Lust auf Snacks bekommen hast und deine Auswahl noch etwas erweitern willst, dann schau doch mal, ob du bei den Snacks noch weitere findest, die etwas für dich sind.
Vielen Dank fürs Reinhauen,
der Hendrik
P.S.: Die Bilder zu diesem Rezept sind während der Teilnahme an der Grill- und Kochchallenge im GSV entstanden. Schau doch mal rein.
Bei den mit einem * gekennzeichneten Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links zu Produkten bei Amazon. Solltest du einem dieser Links folgen und dich für den Kauf des Produkts entscheiden, enthalten wir über das Amazon-Partnerprogramm eine Werbekostenerstattung. Das Produkt selbst wird für dich dadurch nicht teurer, du hilfst uns lediglich, die Kosten für den Betrieb unseres Blogs zu decken. Trotzdem empfehlen wir hier nur Produkte, von denen wir selbst wirklich überzeugt sind.
